... wie geht das? Lernen Sie mehr zu unserer Qualitätspolitik:
An was denkst du, wenn du den Begriff „Qualitätsmanagement“
liest oder hörst? Wahrscheinlich nicht an die Erfolgsgeschichten, die
unsere TeilnehmerInnen schreiben, wenn sie ihr Potential ausschöpfen,
beruflich neu durchstarten oder mit neuen Qualifikationen neue Perspektiven
gewinnen.
Für viele ist Qualitätsmanagement etwas sehr Abstraktes,
vielleicht sogar etwas Bürokratisches oder eher Technisches. Am Ende dieser
Einführung wird dir aber klar sein, dass Qualitätsmanagement etwas ist, das
Tag ein Tag aus, unseren Erfolg beeinflusst. Was QM - wie das
Qualitätsmanagement abgekürzt wird - für uns heißt und bedeutet, wollen wir
dir näherbringen.
Wenn man eins und
eins zusammenzählt, weiß man, dass es beim Qualitätsmanagement um das
Management, d.h Planen, Umsetzen, Überprüfen,
Steuern der Qualität in einer Organisation geht. Oft wird im
Qualitätsmanagement vom PDCA-Zyklus gesprochen, einem englischen Akronym für
Plan (Planen), Do (Umsetzen), Check (Überwachen bzw. Überprüfen) und Act
(Handeln im Sinne von Verbessern). Für die Europe-MPO sind damit sämtliche
organisatorischen Aktivitäten gemeint, die im Zusammenhang mit unserem
zentralen Unternehmensziel bzw. unserer Mission stehen: Menschen den nächsten
Entwicklungsschritt zu ermöglichen!
Qualität bedeutet für unser
Unternehmen also anders formuliert, wie gut es uns gelingt, Menschen mit
unseren Leistungen zu befähigen, noch besser, noch glücklicher und noch
erfolgreicher zu machen. Das oberste Qualitätsziel ist damit klar definiert.
Wir wollen die bestmöglichen Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen, um die
Entwicklung und Potentialentfaltung von Menschen zu fördern.
Der Unternehmens-Gegenstand,
mit dem wir dieses Ziel erreichen wollen ist:
Analyse-, Coaching-/Beratungs-, Outsourcing- und Qualifizierungs-Angebote für
Menschen - vor, während oder nach beruflichen Herausforderungen oder
besonderen Zielen. Das können diese für sich selbst benötigen oder für
andere. In der Regel sind das: Arbeitssuchende, Mulitiplikatoren
wie z.B.: Bildungs- & Berufs-BeraterInnen oder HR-Mitarbeitende, die
Vorgesetzten aber auch die BedarfsträgerInnen
selbst.
Jede bzw. jeder unserer
MitarbeiterInnen hat seine eigene Geschichte, wenn es um die Motivation geht,
andere Menschen in ihrem Entwicklungsprozess unterstützen und begleiten zu
wollen. Dementsprechend haben wir vielleicht auch gegenüber anderen Unternehmen
bzw. Organisationen einen Vorteil, weil ein Großteil unserer MitarbeiterInnen
jeden Tag die Chance hat, zu sehen, wie wertvoll unsere Unterstützung für
unsere TeilnehmerInnen und deren Systeme sein kann.
Oft wird die Summe aller organisatorischer Aktivitäten,
die auf die Qualität der Dienstleistung ausgerichtet sind, als
Qualitätsmanagement-System bezeichnet. Das Qualitätsmanagement-System
unterstützt damit die Verwirklichung der Qualitätspolitik bzw. in letzter
Instanz die Verwirklichung des obersten Qualitätsziels: Menschen zu
unterstützen, es noch besser zu tun!
Abgesehen vom obersten
Qualitätsziel, dass im Grunde nur schwer messbar ist, definieren wird auch
jedes Jahr auf Projekt-, Abteilungs- und Prozessebene wenige entscheidende
und vor allem gut messbare Qualitätsziele. Darauf werden wir dann noch in
Kapitel 2. Qualitätspolitik der
Europe-MPO näher eingehen.
Warum braucht es das Qualitätsmanagement und wer ist
bei uns dafür zuständig?
Natürlich wird es jedem
Unternehmen bzw. jeder Organisation ein Anliegen sein, seine Arbeit gut zu
machen. Der Alltag mit den vielen unterschiedlichen Aufgaben und
Tätigkeitsbereichen macht es aber oft nicht einfach sämtliche Aktivitäten so
gut im Griff zu haben, dass das Ergebnis der Arbeit den
Qualitätsvorstellungen der Unternehmensleitung und der KundInnen entspricht.
Von der Teilnahme bei einer
Ausschreibung, bis zur Ressourcenbeschaffung, dem Training, der
organisatorischen Umsetzung und der Nachbetreuung sind viele Abteilungen und
Organisationseinheiten mit vielen Abhängigkeiten und Schnittstellen
aufeinander abzustimmen und einzustellen. Das Qualitätsmanagement braucht es
also, um die Mission der Organisation unter den vielen Herausforderungen des
Alltags nicht aus den Augen zu verlieren. Technisch gesprochen ist von den
Unternehmensprozessen die Rede, die koordiniert werden müssen, um am Ende des
Tages eine qualitativ hochwertige Projektumsetzung zu gewährleisten.
In unserem Unternehmen ist für
diese Aufgabe die Durchführung vorgesehen, die der Geschäftsführung für das
Thema Qualität unserer erbrachten leistungen zur Seite steht:
Die Abteilung „Delivery“.
Das Qualitätsmanagement
braucht es aber nicht nur als Selbstzweck, weil uns die Qualität unserer -
kaufmännisch gesprochen - Dienstleistung ein Anliegen ist, sondern weil auch
Förderstellen oder unsere Auftraggeber nachgewiesen wissen wollen, dass
Qualität für uns von besonderer Bedeutung ist. Das heißt konkret, dass im
Rahmen von Ausschreibungen und Vergaben, bei denen wir uns als Europe-MPO
beteiligen oder der Zugang zu öffentlichen Mittel für unsere Kunden nötig
ist, ein Qualitätsmanagement-System von einem Dritten zertifiziert sein muss.
Konkret lassen wir unser Qualitätsmanagement nach der ISO-Norm 9001:2015 vom
TÜV zertifizieren.
Die Qualität bzw. unser
Qualitätsziel konsequent im Alltag zu verfolgen, mag auf den ersten Blick oft
mit einem zusätzlichen Mehraufwand verbunden sein. Zum Beispiel wenn
Dokumente nach einem bestimmten Schema zu benennen, Speicherregeln zu
befolgen oder vielleicht „bürokratische“ Regeln einzuhalten sind, deren
Nutzen nicht offensichtlich ist. Im „Gesamt-Konzert“ aller Mitarbeitenden und
aller Prozesse, braucht es aber wie in einem Orchester diese Abstimmung: auch
wenn diese „Abstimmung“ dem Publikum vorenthalten bleibt.
Dass wir für unsere Mission -
oder eben für unser Qualitätsziel - brennen ist eine klare Sache. Klar ist
daher auch, dass wir alles tun wollen, um dieses Ziel „Menschen den nächsten
Entwicklungsschritt zu ermöglichen“ bestmöglich Wirklichkeit werden zu lassen.
Daher muss uns allen in der Europe-MPO das Qualitätsmanagement ein zentrales
Anliegen sein. Deshalb lautet auch die Botschaft: Bring dich ein! Gib
Impulse, wie wir unser Unternehmen gemeinsam weiterentwickeln können.
Wenn von „bestmöglicher
Unterstützung“ die Rede ist, dann ist schnell nachvollziehbar, dass dieses
Ziel nur schwer messbar ist. Auf einer globalen Ebene wie der
Unternehmensmission bzw. dem Qualitätsziel ist die Operationalisierung, zu
der die Messbarmachung gehört, schwierig. Zum einen hat jede bzw. jeder seine
eigene Vorstellung was unter „bestmöglich“ zu verstehen ist. Zum anderen sind
mit mehr als nur einem Standort, den vielen Aufträgen und den individuellen
Ansprüchen der beteiligten Personen auch ganz unterschiedliche Erwartungen
verbunden. Eine Aufgabe des Qualitätsmanagements ist demnach, die
Sichtbarmachung von Änderungen aus dem Organisationsumfeld - oder oft auch
Kontext genannt - um „die Organisation“ anpassen zu können.
Was wir tun können, um unser
Handeln messbar und damit steuerbar zu machen, ist es - sozusagen im Kleinen
bzw. auf kleineren Ebenen - gut messbare Ziele zu definieren, zum Beispiel
auf Auftrags-, auf Abteilungs- bzw. Produktebene und auch auf Prozessebene.
Auf Auftragsebene sind das beispielsweise Umsatzziele oder auf Prozessebene
beispielsweise Reaktionszeiten auf eine KundInnen-Anfrage. Im
Qualitätsmanagement sprechen wir diesbezüglich oft von Qualitätszielen oder
Qualitätsindikatoren. Diese werden jedes Jahr evaluiert und je
nach Erfolg und Aktualität der Maßnahmen angepasst. In der
Stellenbeschreibung, Arbeitsanweisung oder Review können die aktuellen
Qualitätsziele zielgruppenspezifisch und als dokumentierte Information
eingesehen werden.
Rahmen und Vorgaben für unsere
Aufträge ändern sich zum Teil, weil unsere Auftraggeber Änderungen
vorschreiben, oder weil durch neue gesetzliche Regelungen wie z.B. die
Pandemie oder Förderrichtlinien Änderungen notwendig werden. Oder es gibt
neue Trainings-, Beratungs- und Coaching-Ansätze, neue Erkenntnisse oder
Technologien für eine noch bessere Wirkung unserer Leistungen, wie z.B. Augmented Reality im Testverfahren oder Mural. All diese Änderungen führen dazu, dass es zu
Abweichungen oder sogar zu Neuformulierungen von Qualitätszielen kommen kann.
Das was einmal passend war, ist überholt. Es braucht in Change-Prozessen oft
andere Herangehensweisen oder völlig neue Zugänge! Das dynamische und
schnelle Anpassen daran, ist Merkmal unserer Organisationseinheit.
Uns ist natürlich
bewusst, dass es im Alltag zwischen Zielsetzungen und der Realität
immer auch Abweichungen geben wird. Bei Prozessen spricht man in diesem
Zusammenhang von Unterschieden zwischen dem Soll-Prozess und dem Ist-Prozess.
Was wir damit sagen wollen ist kurz zusammengefasst, dass Qualitätsmanagement
kein Projekt ist, das einmal begonnen und irgendwann als abgeschlossen
erachtet werden kann. Da die Qualität ein Anliegen aller MitarbeiterInnen
sein muss, sind auch alle MitarbeiterInnen eingeladen an der ständigen
Weiterentwicklung teilzuhaben. Dazu gehören das Einbringen von Ideen,
Vorschlägen oder Informationen die Qualitätsziele, Prozesse oder
Prozessbausteine betreffen.
Alles in Allem lassen sich
daher einige „qualitätspolitische Grundsätze“ für unser Unternehmen
formulieren, die sich aus dem bisher Gesagten ableiten lassen:
- Das Qualitätsmanagement muss allen MitarbeiterInnen
ein Anliegen sein
- Das Qualitätsmanagement ist dafür verantwortlich,
dass die Unternehmensmission bzw. das zentrale Qualitätsziel allen
MitarbeiterInnen bekannt ist.
- Während für die Formulierung und Anpassung des
obersten Qualitätszieles die Geschäftsführung hauptverantwortlich ist,
werden für die Formulierung und Anpassung der Prozessindikatoren
(Qualitätsziele) alle Betroffenen zu Beteiligten gemacht und miteinbezogen.
- Das Qualitätsmanagement bündelt Informationen zu
Änderungen im Organisationskontext und macht sie für die
Geschäftsführung und die Organisation sichtbar.
- Bei Abweichungen zwischen Ist- und Soll-Zuständen,
beteiligen sich alle MitarbeiterInnen zur Qualitätsverbesserung.
Bildung
ist Chance.
Bildung
ist Chance auf Selbstverwirklichung.
Bildung
ist Chance auf Eigenständigkeit.
Bildung
ist Chance die eigenen Potentiale zu leben.
Bildung
ist Chance auf Selbstbewusstsein.
Bildung
trotzt Armut.
Bildung
sichert Wohlstand.
Bildung
macht glücklich.
Prozesse als Strukturhilfe des Qualitätsmanagements
Das Qualitätsmanagement setzt
sich wie schon gesagt intensiv mit Prozessen auseinander. Prozesse sind ganz allgemein gesprochen Bündel von Aktivitäten mit einem
klaren Beginn und einem Ende.
Damit wir Orientierung über
sämtliche Prozesse in unserem Unternehmen behalten können, gibt es eine
Prozesslandkarte. Die Prozesslandkarte kann in drei große Bereiche unterteilt
werden.
1. Kernprozesse
2. Support-Prozesse und
3. Managementprozesse.
Kernprozesse sind all
jene Prozesse, die direkt die Leistungserstellung betreffen. Dazu zählen in
unserem Unternehmen all jene Prozesse von der Ausschreibungs- und
Angebotslegung, bis hin zum Training und Unterricht, auch das Lernen aus
unseren Aufträgen. In unseren Kernprozessen gibt es aufgrund des direkten
Kontaktes, auch einen direkten Nutzen für unsere KundInnen.
Support-Prozesse sind
all jene Prozesse, die indirekt die Leistungserstellung unterstützen. Dazu
zählt beispielsweise die zur Verfügungstellung der IT-Infrastruktur, Legal,
Logistik, Einkauf, Buchhaltung oder jene der Personalverrechnung und des
Controllings.
Diese Support-Prozesse helfen uns dabei, unserer eigentlichen Kernaufgabe
überhaupt erst nachkommen zu können.
ACHTUNG: diese Prozesse sind nicht Teil der Zertifizierung, weil diese durch
die bit Group abgedeckt sind.
Unter Managementprozesse
werden all jene Prozesse zusammengefasst, die Entwicklungs-, Anpassungs- und
Steuerungsaufgaben übernehmen. Auch die Managementprozesse wirken auf die
eigentliche Leistungserstellung indirekt. Zu den Managementprozesse gehören
beispielsweise Ziel- oder Leistungsvorgaben an Abteilungen oder KollegInnen.
Manchmal sind Prozesse sehr
komplex und brauchen daher so genannte Sub-Prozesse, also untergeordnete
Prozesse. Diese untergeordneten Prozesse beeinflussen je nach ihrem Verlauf
selbstverständlich auch ihre übergeordneten Prozesse.
Anwendungsbereich
Angewendet wird unser
Qualitätsmanagement-System (QMS) auf sämtliche Unternehmensprozesse. Auch
wenn beispielsweise unser Kerngeschäft unsere Akademieleistungen, Trainings
und Begleitungen oder Management auf Zeit sind, erstreckt sich der
Anwendungsbereich des QMS zum Beispiel auch auf unsere internationalen
Projekte.
Bildungsangebote für den Beruf - nur ein Teil
der Geschichte
In erster Linie setzen wir uns in der Europe-MPO GmbH mit
Bildungsleistungen für den beruflichen Erfolg auseinander. BIT wurde 1986
gegründet ist damit seit mittlerweile 35 Jahren im Bildungsbereich tätig.
Über 35 Jahre gibt es logischer Weise eine Menge zu erzählen. Von Stephan
Sticher gegründet hat sich eine Unternehmensgruppe gebildet, die eine
internationale Erfolgsgeschichte schreibt.
Schon sehr früh hat sich neben
dem Schwerpunkt von IT-Schulungen, nämlich schon in den späten 90er Jahren
eine echte Expertise in Bezug auf Bildungstechnologien entwickelt. In der
Mitte der 90er Jahre liegt auch das sozialpolitische Erstarken der aktiven
Arbeitsmarktpolitik. Seit diesem Erstarken hat sich die öffentliche Hand im
Vergleich zu den privaten und unternehmensbezogenen Nachfragern zum stärksten
Bildungsfinanzier entwickelt. Mit dieser Ausweitung der Nachfrage durch das
erstarkte Arbeitsmarktservice, mit einem umfassenderen gesetzlichen Auftrag
(als nur der Abwicklung von Sozialtransfers) hat sich auch der
Unternehmensbereich der "AMS-Bildungsprojekte" sehr stark
entwickelt.
Die bit media,
das Tochterunternehmen das mit diesen
Bildungstechnologien zu einer eigenständigen Success-Story
wurde, mit Töchtern in Deutschland und der Schweiz, wurde von ihren
Geschäftsführern 2016 in einem so genannten Management-Buy-Out in die
Selbstständigkeit geführt. Ebenfalls mittlerweile eigenständig ist die bit
Consulting, die ebenfalls von ihren Geschäftsführern und MitarbeiterInnen in
die Eigenverantwortlichkeit übernommen wurde.
In den letzten 25 Jahren
konnten über viele Projekte und lokale Kooperationen Niederlassungen in
Europa, Asien und Afrika gegründet werden. Zu den besten Stories zählen hier
Unternehmensgründungen z.B. in Tschechien, Polen, Ägypten, Saudi
Arabien oder Projekte in der Türkei, im Irak oder Vietnam. Mit den
Ausgründungen der starken Unternehmensbereiche hat für die bit Group ein
Fokussierungsprozess begonnen. Der ehemals sehr starke IT-Bildungsbereich
wurde zuerst mit der Global Knowledge verbunden und dann mit der ETC, die
2018 im Zuge der Neu-Fokussierung der bit Group neue Eigentümer gefunden hat.
Ebenso die EMG Akademie für Gesundheit GmbH.
Neu-Ausrichtung - hier stehen wir als
Europe-MPO und als bit group
Die Europe-MPO GmbH hat sich
trotz dem Forcieren öffentlich-rechtlicher Bildungsanbieter und Verzerrungen
am freien Markt kontinuierlich Marktanteile erarbeiten können. Das hat dazu
geführt, dass wir innerhalb der bit Group, zum einzigen von der Arbeitsmarktpolitik
unabhängigen und auch zum wirtschaftlich profitabelsten Unternehmen
entwickeln konnten.
Wir entwickeln jährlich bis zu
12 neue Produkte, von denen eines vom Markt angenommen werden soll und sehen
uns künftig nicht mehr als Garant für allwissende TrainerInnen, sondern
leisten Maximales in der Lerngap-Identifikation,
Lernpfad-Beratung & -Begleitung, Lern-Motivation, sowie in der
Transfer-Arbeit bzw. -Sicherung. Unsere TrainerInnen müssen dazu alle frei
und kostenpflichtig verfügbaren Lernangebote kennen und deren kuratierte
Lern-Bausteine, im Rahmen der individualisierten Lernpfade, kurzweilig und
ergebnisorientiert aneinanderreihen. Sowie die Lernenden, am Weg zur neuen
Fähigkeit und Kompetenz, zweckdienlich begleiten.
Die anderen Unternehmen der
bit-Gruppe sind:
bit Schulungscenter GmbH
Die bit schulungscenter ist das mitarbeiter- und umsatzstärkste
Unternehmen in der Group. Unternehmensgegenstand sind Qualifizierungs- und
Orientierungsprojekte für Menschen in beruflichen Übergangsphasen. In der
Regel sind mit diesen Übergangsphasen Phasen der Arbeitssuche gemeint. Und in
erster Linie widmen sich die Angebote der bit schulungscenter an Arbeitsuchende die beim AMS gemeldet sind.
bit Management GmbH
Die bit Management hat sich
mit unterschiedlichen Schwerpunkten einen Namen gemacht. In Kärnten und in
Wien führt die bit Management das Unternehmensgründungsprogramm UGP im
Auftrag des AMS durch.
Mit der Matura-Schule,
die die bit Management in Graz und Wien organisatorisch verantwortet, haben
wir eine der größten privaten Einrichtungen zur Erreichung der Berufsreife
aufgebaut.
Die Akademie Pflegewelt
ist in der Steiermark einer der größten Institute im Gesundheits- und
Pflegebereich.
Die Cleaner Production Company oder kurz CPC bietet
Umwelt-Beratungen und Schulungen (z.B., Kreislaufwirtschaft...) für Unternehmen
an.
Einen Überblick zu unserem Dienstleistungsspektrum
Du erinnerst dich an unsere
Mission „den nächsten Entwicklungsschritt ermöglichen“?
Um dieser Mission gerecht zu
werden liefert die Europe-MPO, im Auftrag des Kunden, die mit dem
Auftraggeber vereinbarten Leistungen. Das ist sozusagen
ihre Hauptgeschäftstätigkeit, aus der auch die wirtschaftlichen
Unternehmensziele zu erreichen sind. Vom Unternehmensumsatz sind das zirka
95%. Dazu gibt es eine Reihe kleinere Produktentwicklungs- bzw.
Markterprobungs-Projekte oder Technologiestudien. Zum Beispiel
„aussagekräftige Management-Berichte“ in der Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Controller Institut.
Welche keinen Beitrag zum wirtschaftlichen Unternehmenserfolg leisten müssen!
Ein kleiner Bereich in unserem
Unternehmen widmet sich internationaler Projekte. Diese bieten wir aber auch
kaufmännisch sinnvoll an und führen wir ausschließlich wirtschaftlich
profitabel durch. Wenngleich dort, ob der Volumina, individuelle Kalkulationen
zum Tragen kommen können.
Unsere Qualifizierungsprojekte
weisen eine starke Bandbreite auf: von Sprachen, über Wirtschaft,
Berufsausbildungen und EDV - gibt es zum einen sehr generalistische und zum
anderen sehr spezialisierte Qualifizierungen.
In den letzten 35+ Jahren
haben wir uns an der Schnittstelle Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Mensch als
Expertinnen und Experten für berufsbezogene Bildung etabliert. Wir
ermöglichen Menschen, Abteilungen und Unternehmen den nächsten
Entwicklungs-Schritt. Mit Leidenschaft und Herz identifizieren wir gemeinsam
den Engpass. Unsere FachexpertInnen verfügen über
das Fachwissen und kennen die geeignete Methode, um diesen limitierenden
Faktor zu reduzieren. Und somit zeitnahe und für alle sichtbar, Fortschritt
und Verbesserung zu erzielen. Für
unsere öffentlichen Auftraggeber, Unternehmen, die Ergebnisverantwortlichen,
aber auch für Multiplikatoren und unsere TeilnehmerInnen selbst, sind wir der
Ansprechpartner für zielorientierte effektive und effiziente
Entwicklungs-Leistungen.
Unser Denken, Fühlen und
Handeln, orientierten sich an folgenden Grundsätzen:
Vision
Wir ermöglichen unseren KundInnen den nächsten
Entwicklungs-Schritt!
Identität
Wir sind nicht nur hoch qualifizierte TrainerInnen und
PädagogInnen.
Wir zählen zu den Besten, um:
·
den limitierenden Faktor zu erkennen
·
den besten Weg zum Ziel zu wählen
·
die fehlenden oder besser geeigneten
Fähigkeiten oder Fertigkeiten zu erwerben und
·
Freude bei der Weiterentwicklung zu erleben
Werte
Unsere Kunden arbeiten gerne mit uns zusammen, weil uns
Folgendes wichtig ist:
·
Wir kooperieren intern freundschaftlich und
agieren gemeinsam immer im Sinne unserer KundInnen
·
die neuen Fähigkeiten und Fertigkeiten, auch
ohne uns in der Praxis anzuwenden
·
ständige Weiterentwicklung, weil wir immer
wissen müssen:
welches sind aktuell die effektivsten Konzepte, Inhalte, Methoden und
Lern-Angebote
·
unsere Inhalte sind auf das Ziel fokussiert
und frei von „Verstaubtem“ oder zeitfüllender Theorie
·
wir kennen den kürzesten Weg zum Ziel und
leisten die, für unsere KundInnen hilfreichste Intervention
·
wir nutzen für individuelle Lernpfade, sofern
verfügbar, fremd-Content und ersparen unsere Lernenden Irrwege, Unnützes und
reihen unterschiedliche Lern-Nuggets zweckdienlich aneinander
·
wir entwickeln die relevantesten Fähigkeiten
und Fertigkeiten - in kürzester Zeit
·
nur ein/e Verantwortliche/r als AnsprechpartnerIn - für TrainerInnen und KundInnen.
Die/der fachlich den Entwicklungs-Prozess steuert, ohne selbst eine
inhaltliche Leistung zu erbringen.
·
KundInnen-Begeisterung als höchster Wert!
Kostenlose Wiederholung für unzufriedene TeilnehmerInnen - mit anderen
ExpertInnen. Ohne Diskussion.
·
wir lieben anspruchsvolle Herausforderungen,
die unsere KundInnen selbst nicht lösen konnten/können und an denen nicht nur
sie, sondern vielleicht auch schon andere TrainerInnen gescheitert sind.
·
alle Leistungen nützen unseren TeilnehmerInnen
mehr, als sie kosten!
Im Austausch mit dem
Strategie-Entwicklungsprojekt der bit Schulungscenter entstand das
MitarbeiterInnen-Leitbild der Europe-MPO. Welches festlegt, nach welchen
Prinzipien wir unsere interne Zusammenarbeit und unsere Leistung für unsere
KundInnen und TeilnehmerInnen ausrichten wollen:
Wir
leben unsere Werte und Haltungen
1| Wir begegnen allen mit
Respekt, Wertschätzung und Freundlichkeit!
2| Wir sind Vorbild durch unser
Verhalten, unser Erscheinungsbild und unsere Sprache!
3| Wir schaffen Begeisterung
durch Spaß und Freude bei der Arbeit!
4| Wir halten zusammen - jede/r
Einzelne ist Teil der Europe-MPO!
Wertschätzende Kommunikation über alle Ebenen
1| Wir schaffen Klarheit durch
den Dialog!
2| Wir geben und nehmen konstruktives
Feedback!
WeiterBILDUNG ist WeiterENTWICKLUNG
- Bildung eröffnet Perspektiven
1| Wir blicken bei unserer Arbeit
über den Tellerrand!
2| Wir bilden uns ständig weiter!
3| Wir gestalten gemeinsam die
Zukunft unserer TeilnehmerInnen, unsere & auch die der Europe-MPO!
Hohe Qualität zeichnet uns aus
1| Wir engagieren uns mit vollem
Einsatz und reagieren auf Veränderungen flexibel und innovativ!
2| Wir sichern unsere Qualität
durch regelmäßiges Feedback und Reflexion unserer Arbeit!
3| Wir schaffen optimale
Rahmenbedingungen, damit Arbeit und Lernen Spaß macht!
Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung wahr.
1| Wir sehen es in unserer
Verantwortung, unsere KundInnen bestmöglich zu fördern und zu fordern!
2| Wir helfen
Berufs-NeueinsteigerInnen & -UmsteigerInnen, sowie am Arbeitsmarkt
benachteiligten Menschen dabei, ihre neue berufliche Bestimmung im
Bildungsumfeld zu erproben und für sich zu entdecken.
Im Folgenden wollen wir dir
kurz einen Überblick über die Produkte, Angebote und Leistungen geben, die uns in unterschiedlichem
Intensitätsgrad in der Europe-MPO beschäftigen und betreffen. Die
Themen-Nennung hier hat nicht das Ziel einen gewichtenden oder gar
detaillierten Überblick zu geben, sondern den erweiterten inhaltlichen
Kontext unserer Arbeit zu erläutern.
Viele Themen werden dir vertraut sein, manche vielleicht nicht unbedingt.
Outsourcing: z.B. Inhouse-Akademie, Terminvereinbarung, projektplanung...
Make or
buy ist eine zentrale Entscheidung in NGO‘s, Konzernen und Organisationen der öffentlichen
Hand. Denn eine Konzentration auf das „Kerngeschäft“ bedingt das qualitativ
hochwertige Auslagern von Leistungen, die bisher intern erbracht wurden.
Unsere Outsourcing-Angebote reichen vom externen Betrieb interner Akademien,
bis hin zum Management von Unternehmenseinheiten auf Zeit. Die Lieferung der
Verwaltungssysteme, der Lerninfrastruktur, der Contents und der externen,
sowie internen TrainerInnen. Aber auch die externe Übernahme von Büro- oder
Telefon-Dienstleistungen - und die anschließende Qualifizierung von eigenen
MitarbeiterInnen, in diesen Bereichen. Zählen zu unserer Kompetenz.
Qualifizierungs-Verbünde
Falls für ein wirtschaftlich
sinnvolles Inhouse-Seminar zu wenig Bedarf im eigenen Betrieb/Standort
besteht, kann es Sinn machen, sich mit anderen Unternehmen zusammen zu
schließen. Auch in Bezug auf Förderrichtlinien kann das eine verpflichtende
Auflage sein. Wir erheben dabei mit den Personalverantwortlichen den
Bildungs-Bedarf, entwickeln für alle Zielgruppen passende Schulungs-Konzepte
und -Angebote, stellen das Buchungs- und Abrechnungssystem und führen die
Qualifizierungen durch. Bei Förderbedarf unterstützen wir die Förder-Geber
& -Werber bei der Administration der Einreichung, Dokumentation und
Abrechnung.
Förderberatung
Die Europäische-Union steuert
mit ihren Mitgliedsstaaten viele zentrale Anliegen über Fördermittel. Um sich
als AntragstellerIn, die/der dies nicht laufend tut,
einen Überblick zu bekommen und eine gute Entscheidung zu treffen, ob und
wann ein Förderantrag zu einer Qualifizierungsmaßnahme den optimalen RoI bietet. - Sind wir einer der erfahrensten und am der
am besten qualitätsgesicherte Schulungslieferant.
So ist unser Unternehmen aufgebaut ...
Jetzt geht es darum zu
erklären, wie unsere Organisation aufgebaut ist.
Die Europe-MPO funktioniert als
flach hierarchische Organisation. Mit dynamischen, kurzen Wegen und raschen
Reaktionszeiten. An jedem Standort werden die regional nachgefragten
Leistungen angeboten und auch weiterentwickelt bzw. den anderen KollegInnen
zur Verfügung gestellt.
Alle innerbetrieblichen und
organisatorischen Aufgaben, sowie die Produktverantwortungen sind
talentbezogen an die FachexpertInnen, an beiden
Standorten verteilt. Und alle unterstützen sich gegenseitig beim Erreichen
der persönlichen Ziele.
Die Geschäftsstellen
Zentrale
Graz
Unsere Geschäftsstelle in der Steiermark ist durch die
Unternehmensgründung in Graz unsere älteste. bit hat sich in der
Steiermark einen Namen als Bildungsinstitut gemacht, dass sich in erster
Linie auf die Vermittlung von Know-How in den
Bereichen EDV und Wirtschaft konzentriert hat. Bis vor 8 Jahren haben sich
unsere Projekte auf den Großraum Graz beschränkt. Von diesem Standort aus
sind wir Weltweit tätig und einer der spannendsten Aufträge war eine
Projektmanagement-Schulung & -Zertifizierung für die US-Army in Kabul/Afghanistan.
GS
Wien
Die Geschäftsstelle Wien bedient den lokalen Wiener und
südlichen Niederösterreichischen Bildungs-Markt. Aus historischen Gründen
sind arbeitsmarktpolitische Einzelpersonen-Buchungen stärker, aber dafür die
Durchdringungsdichte der Betriebe schwächer als in Graz. Die Bandbreite der
angebotenen Themen ist ident und auch die Trainer:inenn sind an beiden Standorten im Einsatz.
Ausgenomen davon sind nur Intervalltrainingsinhalte.
Die Abteilungen im Überblick
Innen-
& Außen-Dienst Verkauf
Die Innen- & Außen-Dienst
Verkaufs-Abteilung (wird oft auch Vertrieb/Sales genannt) ist
hauptverantwortlich für die Akquise, die inhaltliche Angebotslegung und die
Verrechnung. Sie kooperiert in der Angebotslegung sehr intensiv mit den
TrainerInnen, der Controlling-Abteilung und der Durchführung. Sowie mit
externen Dienstleistern oder Partnern. Wie z.B. Seminarhotels, Contentlieferanten oder Förderstellen.
Durchführung,
Delivery
Die Abteilung Durchführung ist dafür verantwortlich, die
verkauften Projekte in der Rolle des internen Dienstleisters vorzubereiten,
abzuwickeln und nachzubereiten. Wichtig dabei sind vor allem die Einhaltung
der Vereinbarungen, die maximale Zufriedenheit der Teilehmenden,
aber auch der AuftraggeberInnen und aller nachgelagerten Stellen. Die
Abteilung kooperiert daher intensiv mit der Abteilung Innen- &
Außen-Dienst Verkauf, den TrainerInnen, Lieferanten und der Buchhaltung bzw.
dem Controlling.
TEIL
DER BIT GROUP - Buchhaltungs-, Lohnverrechnungs-, Abrechnungs- &
Controlling-Abteilung
Wird von der bit group zentral geleistet und ist dort Teil
der Zertifizierung. Die Leistungserbringung erfolgt unter den Vorgaben der
bit group, deren wichtigster Kunde die bit Schulungscenter ist. Weshalb deren
Bedarfe und Anforderungen im Zentrum der Systeme und Abläufe stehen und von
uns so oft wie passend genutzt werden.
TEIL
DER BIT GROUP - IT und Infrastruktur
Wird von der bit group zentral geleistet und ist dort Teil
der Zertifizierung. Die Leistungserbringung erfolgt unter den Vorgaben der
bit group, deren wichtigster Kunde die bit Schulungscenter ist. Weshalb deren
Bedarfe und Anforderungen im Zentrum der Systeme und Abläufe stehen und von
uns so oft wie passend genutzt werden.
TEIL DER BIT GROUP - Facility Management
Wird von der bit group zentral geleistet und ist dort Teil
der Zertifizierung. Die Leistungserbringung erfolgt unter den Vorgaben der
bit group, deren wichtigster Kunde die bit Schulungscenter ist. Weshalb deren
Bedarfe und Anforderungen im Zentrum der Systeme und Abläufe stehen und von
uns so oft wie passend genutzt werden.
TEIL
DER BIT GROUP - die Personalverrechnung
Für die Anstellung und die laufende Abrechnung von
Gehältern und Urlauben ist die Personalverrechnung in Graz zuständig. Die
Personal-Verantwortung und Personalführung liegt bei den Führungskräften,
demnach ist die Personalverrechnung in erster Linie interner Dienstleister
für administrative Personal-Angelegenheiten.
11. Die Stakeholder der
Europe-MPO
Wir als Europe-MPO GmbH sind eingebettet in ein spannendes
sozialpolitisches Umfeld und beeinflusst von einer Vielzahl von internen und
externen Einfluss-Faktoren. Im Qualitätsmanagement sprechen wir konkret von
den Stakeholdern oder interessierten Parteien, mit denen wir in
wechselseitiger Verbindung stehen, die Anteil (=stake) an unserem Erfolg
haben oder "Anteil nehmen" an unserer Leistungserstellung (d.h. in
unmittelbarer oder mittelbarer Beziehung zu uns stehen).
Dieser Abschnitt hat vor allem ein Ziel: zu zeigen worüber wir uns Gedanken machen und zum Teil, wie
unterschiedlich die Anliegen der jeweiligen Stakeholder sind.
Wer ist unser Kunde?
Jedes Unternehmen, jede Dienstleistungsorganisation, wie
wir es sind, hat "Kunden"? Je nachdem mit wem du in unserer
Organisation sprichst, wirst du vielleicht Unterschiedliches hören. "Die
TeilnehmerInnen" wird man vielleicht von den „Lieferanten“ hören, die in
der Rolle als TrainerInnen unsere TeilnehmerInnen beraten, trainieren oder
coachen. "Die Personalabteilung" werden wahrscheinlich die
MitarbeiterInnen aus der Durchführung sagen und oder „die/der Firmenchef:in“ jene, die im Vertrieb tätig sind. Alle
Stimmen haben natürlich recht: so genau
unterscheidbar ist das nicht! Wir bewegen uns also in mehrdimensionalen
Kundenkreisen, die wir jeweils in ihrem Bedarf und Anliegen, auch wenn diese
vielleicht nicht immer zusammenfallen, bestmöglich mit unseren Angeboten und
Leistungen versorgt wissen wollen.
Die einzelnen Stakeholder und Einfluss-Sphären
Im Folgenden stellen wir unsere wichtigsten Stakeholder
(SH) und die bedeutendsten Kontext-Sphären dar (KS). Die Stakeholder
unterscheiden wir in interne und externe Stakeholder. Stakeholder sind
Personen, Organisationen und Institutionen. Kontext-Sphären sind Bereiche
unserer Gesellschaft (z.B. Beziehungsgeflechte oder Dynamiken von
Institutionen). Für Stakeholder, die in unmittelbarer Beziehung zum
Unternehmen stehen, stellen wir im Folgenden dar, welche Erwartungen und
Anforderungen diese Stakeholder an uns haben, und welche Erwartungen und
Anforderungen wir an diese Stakeholder haben.
Unternehmen,
Organisationen und Privatpersonen (KS)
Der zentraler Kontextfaktor
für unsere Unternehmenstätigkeit sind klarer Weise die Dienstgeber in
Österreich, also wie viele Menschen sich in Beschäftigung befinden bzw. wie
viele Betriebe nach Arbeitskräften suchen und dabei keine geeignet
qualifizierten BewerberInnen finden.
Natürlich muss man neben der
Bildungsaffinität von Dienstgebern auch die Eingebundenheit Österreichs in
die Wirtschaftssysteme und Arbeitsmärkte Europas und der Welt ins Treffen
führen, wenn von Einflussfaktoren auf den österreichischen Arbeitsmarkt gesprochen
wird. Aber in unserer unmittelbaren Betrachtung sind die politischen
Verhältnisse in Österreich relevant bzw. die durch die Politik legitimierte
Nachfrage und deren Förderzielgruppen, sowie die Bildungsförderangebote für
Betriebe. Sowie die Träger und deren Projekte, deren Auftrag es ist,
Qualifizierungslücken mit unserer Hilfe zu schließen.
KundInnen
(eSH)
Insgesamt betrachtet ist das Arbeitsmarktservice der
attraktivste, weil größte „Investor“ in Aus-, Fort- und Weiterbildung“. Das
Arbeitsmarktservice liegt mit seinem Investitionsvolumen weit über dem, was
Privatpersonen und Unternehmen jährlich gemeinsam für Bildung ausgeben!
Jedoch beliefert diesen Kunden in der bit gruppe exklusiv die bit
Schulungscenter und die Europe-MPO fokussiert sich auf den anderen, kleineren
Marktanteil wie z.B.:
Unternehmen, Privatpersonen, Gemeinden,
Bildungs-BeraterInnen (Aufleb, ZAM, AUVA,
Bundesheer, AMS, Stiftungsträger...) die unsere Leistungen benötigen, um ihre
Ziele zu erreichen oder damit ihrer Aufgabe noch besser gerecht zu werden -
aber nicht selbst die Qualifizierung für ihre eigene Person beauftragen.
Sondern diese für andere zukaufen oder darüber entscheiden. Oder andere
Leistungen, wie z.B. den Betrieb einer Akademie vergeben.
Aber auch Menschen, denen unsere Trainings dabei helfen
ihren Job zu behalten, diesen noch besser zu erfüllen oder einen
anderen/neuen Job zu erhalten.
Gesetzgebung & Bildungspolitik (KS)
Durch die Einbettung Österreichs in die Europäische Union,
ist natürlich auch die EU eine politische Einflussgröße, die besonders durch
entsprechende Töpfe wie dem Europäischen Sozialfonds (ESF) auf nationaler
Ebene wirksam werden.
Jeder, der sich für die österreichische Innenpolitik
interessiert, weiß, dass der Föderalismus sich auch auf Arbeitsmarktpolitik
auswirkt. Die einzelnen Landesregierungen je nach politischer Coleur haben oft unterschiedliche Ausrichtungen und
stehen somit im Widerspruch zum bundespolitischen Diskurs.
Auch wenn die Europe-MPO ausschließlich im nicht
AMS-Kontext beheimatet ist, sind natürlich angrenzende Politikbereiche wie
Bildungs- oder Wissenschaftspolitik, vor allem aber auch Sozial- und
Wirtschaftspolitik sehr relevante Einflussfaktoren.
Konkrete Akteure in diesem politischen Rahmen sind die
Länderressorts, die Bundesministerien und die Europäische Union. In denen die
bit Schulungscenter tätig ist.
Die Absetzbarkeit von Investitionen in Humankapital und
die Lenkung von Qualifizierung unserer Arbeitskräfte und damit der
Wettbewerbsfähigkeit als System, sind entscheidende Faktoren für das
Geschäftsfeld der Europe-MPO.
AMS, SWF, AUVA, Bundesheer, Tempus, Erasmus, Aufleb, Just, SFG, FFG und das Bundesministerium
unterhalten Programme und Projekte, die mittels Fördermittel die
Höher-Qualifizierung von Menschen in Österreich forcieren. Und mit den
Zugangskriterien einen Wettbewerbsvorteil oder ein Ausschlusskriterium für unsere
Leistungen gestalten. Zusätzlich ist unsere Unternehmensgruppe weder durch
internationale Vereinigungen noch durch politische Netzwerkpartner in diesen
Gremien vertreten. Wodurch wir weder mit Aufträgen noch mit Informationen
versorgt werden. Diesbezüglich Erwartungen auszusprechen wäre blauäugig.
Die
TeilnehmerInnen (iSH)
Die TeilnehmerInnen sind, wie deren Finanziers, unsere
KundInnen. Auch wenn sie in der Regel nicht für unsere Dienstleistung
bezahlen, sind sie es, die von unserem Angebot profitieren sollen. Die
TeilnehmerInnen unserer Kurse zu beschreiben ist nicht einfach: den oder die TeilnehmerIn gibt es nicht. Die Menschen in unseren
Projekten kommen mit unterschiedlichsten Zielen, Herausforderungen und
Problemstellungen zu uns. Sei es weil sie für die
Aufgabe zu gering qualifiziert sind, ihre Qualifikation nicht mehr
nachgefragt wird, weil sie personelle oder soziale Herausforderungen mit sich
bringen, weil sie nicht wissen, welche Ziele für ihr Leben erstrebenswert
sind usw.
Diese
Erwartungen und Anforderungen haben die TeilnehmerInnen an uns ...
- Logischer Weise
haben die TeilnehmerInnen einen Anspruch auf Qualität unserer
Ausbildungen. Da sie häufig durch den Dienstgeber "geschickt"
werden, sind die Erwartungen oft eher gering, so dass wir viele
TeilnehmerInnen mit dem Mehrwert unserer Bildungsangebote überraschen
können, wie Feedbacks immer wieder zeigen können.
- Selbstsprechend ist
die direkte Verwertbarkeit der Ausbildungsinhalte für den Alltag und die
Arbeitspraxis eine zentrale Erwartungshaltung im Zusammenhang mit
unseren Angeboten. Wenn die TeilnehmerInnen am Ende ihrer Ausbildung
oder ihres Kurses sagen, ja so stell ich mir meine zukünftige Karriere
vor, dann haben wir gewonnen.
- Was es braucht, um
den Anforderungen bzw. Erwartungen der TeilnehmerInnen gerecht zu
werden, ist ganz klar, dass sie den Mehrwert für sich in unseren
Angeboten sehen können müssen. Es ist unsere Aufgabe im Training und in
der laufenden Kommunikation darzulegen, warum die Dinge, die wir machen,
sinnvoll sind. Wir sind davon überzeugt, dass dieses Darlegen von Sinn
neben einer abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung, modernen
Lernformen, einem überzeugenden fachlichen Know-How
der TrainerInnen, hochwertige Lernunterlagen, generell einem kundInnenorientierten Verhalten der gesamten
Organisation zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren zählt. Im Sinne einer
beruflichen Verwertbarkeit sind darüber hinaus natürlich
eine anerkannte Zertifizierung und die Berücksichtigung
individueller Bedürfnisse (z.B. Kinderbetreuung, Pflege von
Angehörigen), weitere Schlüsselfaktoren.
- Wichtig ist unseren
TeilnehmerInnen natürlich auch eine gute
öffentliche Erreichbarkeit der Kursorte, ansehnliche
Pausenräumlichkeiten, Verpflegungsmöglichkeit in den Pausenzeiten,
saubere Räume mit moderner Infrastruktur. Was wir natürlich erreichen
wollen, ist insgesamt eine angenehme und unterstützende Lernatmosphäre
zu gewähren.
- Um die
Erwartungserfüllung bzw. die Zufriedenheit der TeilnehmerInnen gut im
Blick zu haben, führen wir Feedbacks und „Pausengespräche“ durch, um so
Anliegen und Beschwerden zu kennen.
Diese
Erwartungen und Anforderungen haben wir an unsere TeilnehmerInnen ...
Genauso wie die TeilnehmerInnen Erwartungen an uns haben,
erwarten wir bestimmte Dinge von unseren TeilnehmerInnen. Es ist wichtig, uns
das auch immer wieder vor Augen zu führen.
- In erster Linie
erwarten wir, dass die TeilnehmerInnen die Kursregeln einhalten und die
Hausregeln befolgen.
- Selbstsprechend ist die
Achtung und der Respekt anderer KursteilnehmerInnen,
der TrainerInnen und der administrativen Kräfte.
- Eine aktive
Teilnahme und die Bereitschaft, offen und konstruktiv Feedback zu
geben.
MitarbeiterInnen
(iSH)
Wer schon vor Jahren bei bit gearbeitet hat,
weiß, dass durch die Tatsache, dass viele TrainerInnen freiberuflich tätig
und nicht im Anstellungs-Verhältnis beschäftigt waren, diese nicht so
intensiv in die Organisation eingebunden sind. Sie zählen für uns als
Lieferanten. Unsere MitarbeiterInnen arbeiten im Vertrieb und der
Leistungserbringung.
Diese
Erwartungen und Anforderungen haben die MitarbeiterInnen ...
- Sichere und
dauerhafte Beschäftigungsverhältnisse bei fairer Entlohnung gehören
genauso zu den zentralen Erwartungen und Anforderungen wie ein gutes
Arbeitsklima.
- Dass der
Arbeitsplatz erlaubt, der Arbeit in bestmöglicher Weise nachzugehen und
die dazugehörigen "Arbeitswerkzeuge" (EDV,
Präsentations-Materialien, Büromaterialien etc.) zur Verfügung stehen,
ist nachvollziehbar.
- Eine klare und
transparente Informations- und Kommunikationspolitik, gehört aus
organisatorischer Perspektive ebenso zu den Erwartungen wie die klare
Definition von Verantwortungsbereichen und Ansprechpersonen im
Unternehmen.
- Die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie bzw. Work-Life-Balance ist ein Anliegen, dessen
wir uns ganz klar bewusst sind, und soweit es die Rahmenbedingungen
unserer Projekte erlauben, auch nachkommen.
Diese
Erwartungen und Anforderungen haben wir an unsere MitarbeiterInnen ...
- Als Arbeitgeber
erwarten wir uns neben dem fachlichen Know-How
auch die Haltung am Puls der Zeit bleiben zu wollen.
- Loyalität ist uns
ein sehr wichtiger Wert. Wir gehen davon aus, dass Internes intern
bleibt, und Kollegialität ein ehrlich gemeintes Commitment
ist. Allgemein ist Ehrlichkeit und Offenheit wichtig in der gemeinsamen
Kommunikation.
- Die
Einsatzbereitschaft für unsere TeilnehmerInnen im Sinne unserer Mission
ist selbstverständlich.
- Das Einhalten von
Regeln und Vorschriften (zB Datenschutz,
Arbeitszeiten, rechtzeitige Meldung von Abwesenheiten) entsprechend dem
Dienstvertrag ist Voraussetzung.
Mitvertriebspartner
(i/eSH)
Diese Gruppe empfiehlt unsere Leistungen und wird für die
Beratungsaufwände von uns entlohnt.
Das sind vorwiegend BeraterInnen, die von unserer Qualität
überzeugt sind und guten Gewissens unsere Produkte und Leistungen denen
anderer Bildungslieferanten vorziehen. Aber auch TrainerInnen, die bei ihren
Kunden oder TeilnehmerInnen Bedarfe außerhalb ihres Kompetenzbereichs
erkennen. Beide Shareholder erwarten sich von uns maximale Qualität, damit
deren Kunden auch weiterhin auf die Beratungsleistung zählen.
Interessensvertretung
(eSH)
Die Berufsvereinigung der Unternehmensberatungen und IT
ist die Interessensvertretung der Europe-MPO als Arbeitgeberin. Sie
verhandelt mit den ArbeitnehmerInnen-VertreterInnen den Kollektiv-Vertrag.
Diese
Erwartungen und Anforderungen hat die UBIT an uns ...
- Mitwirken bei
Kollektiv-Vertragsverhandlungen.
- Einbringen von Positionen
und Informationen im Verhandlungsprozess.
Diese
Erwartungen und Anforderungen haben wir an die UBIT ...
- Bewusstsein für die
Problemstellungen der wirtschaftlichen Unternehmensführungen im Kontext
von Training und Beratung.
Zertifizierer (eSH)
Die Zertifizierer
sind wichtige Stakeholder, wobei sie in der laufenden Geschäftstätigkeit
nicht immer unmittelbar mit uns in Beziehung stehen. Denn oft leisten wir
auch nur die Vorbereitung auf internationale Zertifizierungsprüfungen oder
Audits.
Lieferanten
(i/eSH)
Die Lieferanten
sind mitunter die wichtigsten unter unseren Stakeholdern. Denn die Kunden
bezahlen uns primär für die Leistung unserer TrainerInnen. Aber auch die
Content-Lieferanten und Hotels tragen einen wesentlichen Teil zur Customer
Experience Journey bei. Und interne, wie externe Lieferanten errichten,
betreiben und Erhalten unsere Systeme. Ohne die wir nicht in der Lage wären
den Dienst an unseren Kunden zu versehen.
Werbepartner
(eSH)
Helfen uns unsere
Bekanntheit zu steigern und die Fillrate in den
Kursen, sowie die Anfragen sicher zu stellen. Diese Symbiose funktioniert,
solange sich eine Win-Win Situation für beide Teile
ergibt. Die Zusammenarbeit mit den Beratern und/oder die Eigenkompetenz sind
entscheidend für den Erfolg der Werbeaktivität.
bit
family (iSH)
Unsere gemeinsame
Mutter, die bit group und die Schwesterunternehmen bit schulungscenter und
bit management
gestalten ein System, welches seit vielen Jahrzehnten herausragende
Ergebnisse erzielt und großartige Erfolge feiert. Wenngleich jede einzelne
Einheit ihre eigenen, meist sehr sportlichen, Ziele erreichen muss,
unterstützen wir uns gegenseitig nach besten Kräften. Entscheidend dabei sind
ein wertschätzendes und freundschaftliches Miteinander, aber auch das
Einfordern der Marktaufteilung und die maximale Entscheidungs-Freiheit jeder
Einheit. Grundstein für dieses Miteinander sind die Besetzung der
Führungsfunktionen mit langjährigen vertrauten
Menschen, die zugleich auch FachexpertInnen im
jeweiligen Markt oder Aufgabengebiet sind. Das betrifft jedes Unternehmen,
aber auch jeden einzelnen Supportprozess.
Die Verfügbarkeit von
Angeboten verändert das Lernen, die Bildung und ganz einfach gesagt, unser
ganzes Leben!
Kein Phänomen verändert gerade
unser Leben so stark wie jenes der Digitalisierung. Die Digitalisierung
trifft nahezu alle unsere Lebensbereiche und bringt uns revolutionäre
Entwicklungen. Etablierte Geschäftsmodelle werden durch die Digitalisierung
obsolet oder erleben Transformationen die gänzlich neue
Logiken erfordern. Unser Alltag wandelt sich und das nicht nur in der
Arbeitswelt. Der alles wissende „Lehrer“ ist immer mehr Geschichte und den
Trend wndelt sich hin zum Lernbegleiter und
Fähigkeitsvermittler. Solange wir noch kein Wissen oder keine Fähigkeiten
mittels Tablette oder Schnittstelle nachrüsten können, bleibt alles beim
Alten und die Menschen tun das, was sie schon immer getan haben. - Nur geht
jetzt mehr... immer mehr!
Neue
Bildungstechnologien, neue Bildungsmärkte
Die Vielzahl an Premium
Online-Lern-Contents, die neben dem kostenfreien Angebot wie Vimeo und Google
existiert ist stetig im Wachstum begriffen und schon längst unüberschaubar: Udemy, Skillshare, edX, coursera, codeschool, codecademy, teamtreehouse, udacity, duolingo, lynda.com, quora, busuu, babbel, myngle.com, hellolingo, lingueo, khan academy, iversity.com, woodpecker, alison.com ... und das ist nur eine kleine
Übersicht von Systemen, die Lernen in eine virtuelle Umgebung verlagern.
Mittlerweile können Sie von
Einzelkursen, bis hin zu so genannten Nano-Degree-Programmen, selbst ganze
Studien rein online absolviert haben, ohne jemals einen Schritt in ein
Bildungsinstitut oder eine Universität gemacht zu haben!
Neue Bildungs-Konzepte,
neue Hoffnungen
In unserer
Entwicklungsstrategie gehen wir davon aus, dass in der Erwachsenenbildung der
reine Präsenzunterricht ohne jegliche Technologie-Komponenten spätestens 2030
Geschichte sein wird. Der Qualitätsanspruch an Bildung von Lernenden und den
beteiligten Institutionen bringt zwangsweise eine verstärkte Berücksichtigung
digitaler Tools und digitaler Architekturen mit sich, da die Bildungsanbieter
ihre Angebote weit flexibler und individueller gestalten werden und sich
darüber hinaus Gedanken machen müssen, mit welchen Hilfsmitteln das Lernen so
einfach wie möglich gestaltet werden kann. Aus ökonomischer Perspektive
verspricht die Digitalisierung Effizienz- und Effektivitätssteigerungen in
Aus- und Weiterbildung, die mit den Schlagworten Individualisierung und
Flexibilisierung Hoffnung für die Bildungsprobleme (z.B. PISA, PIAAC,
Dropouts, NEETs etc.) unserer Zeit machen.
In der Organisation bzw. in der
Architektur von Bildungsangeboten werden - bevor langfristig gesehen das
digitale bzw. online Lernen die zentrale Bedeutung einnehmen wird - vor allem
blended Learning Angebote nachgefragt werden. In
diesen Architekturen werden drei Komponenten von entscheidender Bedeutung
sein: Erstens, Lernumgebungen bzw. Lernplattformen
die das Lernen unterstützen. Zweitens, Content als Lerninhalte
die nicht verstaubt sind, sondern Lust aufs Lernen machen und das mit allen
Facetten der Darbietungskunst. Und drittens, Coaches, die die Lernenden in
diesen freien Lernformen, in denen die Lernenden eine neue Form der
Eigenverantwortung erleben werden, bestmöglich begleiten können.
Lernende im Mittelpunkt
der Leistungsangebote
Die Bildungsanbieter werden
ihre Marktpotentiale besonders dann heben können, wenn die Bildungsangebote
in ihrer Inanspruchnahme sich mehr nach den Lernenden mit ihren
Lernpräferenzen und deren familiären und beruflichen Eingebundenheit richten
und nicht nach den Verfügbarkeiten der TrainerInnen, Seminarräumen oder
sonstigen Ressourcen von Irgendwem.
Unsere Entwicklungsstrategie sieht in concretu folgende Massnahmen vor
- TrainerInnen zu
LernbegleiterInnen zu transformieren, die gerne neue Lernangebote selbst
ausprobieren, um diese auch gleich zu kuratieren
- Digitalisieren von
kostenfreien und kostenpflichtigen Lernbausteinen - je nach Lernschritt
und Lernkanal.
- Etablierung der
Europe-MPO als Know-How-Träger im Bereich
„Neue Lernformen“ bis hin zum Aufbau von Beratungsdienstleistungen rund
um das Thema „Neue Bildung“, auch als Outsourcing-Partner für
Organisationen und Betriebe.
- Nutzung der bit
Schulungscenter Online-Akademie für zielgerichtete individualisierte
Ausbildungen mit der Sicherstellung der Anerkennung der erworbenen
Kompetenzen (Qualifikationsnachweise, Zertifizierungen, Signaling-Strategien)
- Systematisches
Monitoring von neuem Content (auch bit fremder Lieferanten)
Bildungstechnologien und Lernplattformen
- Schaffung von
automatisierten niederschwelligen Bildungsangeboten (z.B. KI wertet
eingeschicktes Präsentations-Video aus und begleitet Lernenden
kostengünstig über einen längeren Zeitraum bei der Kompetenzentwicklung
- ohne Coach. Coach steigt dann ein, wenn KI nicht mehr helfen kann)
- Ausbildungssystem
und Evaluierung von Lernbegleiter-Fähigkeiten
Unser Unternehmen zu kennen,
bedeutet auch unser Menschenbild zu kennen oder "Bildungserfolg =
Gelegenheit + Bereitschaft"
Jeder Mensch, und davon sind wir überzeugt hat Potentiale und Talente. Damit
aus Potentialen und Talenten Fähigkeiten und Kompetenzen werden können
braucht es Gelegenheiten. Und vor allem Unterstützungsstrukturen.
Diese Gelegenheiten und Unterstützung zur Entwicklung ihrer Fähigkeiten
und Kompetenzen in formalen und informalen Bildungswegen erfahren Menschen
von ihren Familien, auf ihrem schulischen Weg und in ihrem beruflichen
Werdegang.
Viele Menschen haben oder hatten auf ihrem Weg nicht das
Glück diese Gelegenheiten und Unterstützung erleben zu dürfen. Die Gründe
dafür können von sozialer Benachteiligung bis hin zu unterschiedlichsten
persönlichen Problemen sein.
Es gibt die Formel Glück. Diese ist, wenn Gelegenheit auf
Bereitschaft stößt. Ähnliches gilt aus unserer Sicht für den Erfolg von
Bildungsprozessen. Es braucht die Rahmenbedingungen und
Unterstützungsstrukturen dazu, unter anderem motivierende Trainer:innen und Lehrer:innen,
gute Unterrichtsmaterialien etc., das heißt entsprechende Gelegenheiten. Für
die können wir uns als Europe-MPO verantwortlich zeichnen. Was wir allerdings
nur in einem sehr eingeschränkten Ausmaß beeinflussen können, ist die
Bereitschaft der Menschen, mit denen wir arbeiten. Auch wenn wir in einem
humanistischen Sinne glauben, dass Menschen intentional auf Entwicklung
ausgerichtet sind, das heißt davon ausgehen, dass Menschen sich grundsätzlich
entwickeln oder weiterentwickeln wollen, ergeben sich doch bei vielen
aufgrund unterschiedlicher Frustrationserlebnisse Einschränkungen auf die
aufzubringende Bereitschaft. Im Rahmen des für uns Möglichen, wollen wir auf
diese Einschränkungen eingehen, sehen aber trotzdem die Selbstverantwortung letztlich
bei den Menschen, die sich für unsere Bildungsangebote entscheiden.
Unser Qualitätsmanagement ist organisatorisch wie folgt in
der Organisation mit folgenden Funktionen verankert.
- Qualitätsmanagement-Verantwortliche/r
- Peter Gerlich
- Qualitätsmanagement-Koordinator/in
- Florentina Lechner
- Qualitätsmanagement-Beauftragte
- Florentina Lechner
Qualitätsmanagement-Verantwortliche/r
Der Qualitätsmanagement-Verantwortliche/r ist für
sämtliche Komponenten des Qualitätsmanagement-Systems und aller zugehörigen
Unterstützungssysteme verantwortlich. Er/sie ist in der Funktion der
Abteilungs-Leitung auch für die ausreichende Ressourcen-Ausstattung der
QMS-relevanten Entwicklungsaufgaben zuständig.
Qualitätsmanagement-KoordinatorIn
Der/die KoordinatorIn
ist für die Einhaltung der Iso-Norm bzw. der gelebten Umsetzung in den Abteilungen
letztverantwortlich. Dazu führt der/die KoordinatorIn
die internen Audits durch und reportet in Bezug auf
Entwicklungsbedarf und Abweichungen an die/den
Verantwortliche/n.
Qualitätsmanagement-Beauftragte
Künftig werden bei Bedarf in jeder Geschäftsstelle
QMS-Beauftragte ernannt werden, die für die Implementierung des QMS am
jeweiligen Standort verantwortlich sind. Die Qualitätsmanagement-Beauftragte
auditieren in den Geschäftsstellen sämtliche Projekte (Subdepartments).
Grundsätzlich ist der/die Qualitäts-Beauftragte der/die Standort-Leiterin,
wobei diese Aufgabe durch die Standort-Leitung künftig auch delegiert werden
kann.
Aufgaben
des QM-Beauftragten:
- Information der
MitarbeiterInnen über Qualitätspolitik und QM-Maßnahmen (zB Schulungen)
- Monitoring und
Feedback zur Verwendung der QM-Instrumente und QM-Tools
- Verwendung des
Netzlauwerks und der Ordnerstruktur
- Nutzung der
abgelegten Vorlagen und ggf. Erstellung und Aktualisierung neuer
Vorlagen
- Monitoring und
Feedback zur Einhaltung der Verfahrensanweisungen
- Monitoring und
Feedback zur Einhaltung der Prozesse
- Regelmäßige
Aktualisierung der Organigramme
- Regelmäßige
Evaluierung des Informations- und Wissensbedarfs (Stichwort:
Wissensmanagement) und Bereitstellung der benötigten Informationen
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